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Häufig gestellte Fragen

Übersicht

Q: Was ist Seefrachtversand?

Seefracht, auch als Seefracht bekannt, ist der Transport von Waren über den Ozean mit Frachtschiffen. Dabei wird Fracht (oft in standardisierten Containern) auf große Schiffe verladen, die zwischen Häfen verkehren. Seefracht ist bekannt für: 

  • Kostengünstig für Massengüter: Schiffe können Tausende von Tonnen transportieren, sodass die Kosten pro Einheit (pro Kilogramm oder Kubikmeter) viel niedriger sind als bei anderen Transportmitteln für Langstreckentransporte. Zum Beispiel kann Seefracht etwa 0,50 USD pro kg kosten, verglichen mit 4–6 USD pro kg auf dem Luftweg.
  • Ideal für hohe Kapazitäten: Ein einziges Containerschiff kann enorme Mengen transportieren – etwa 90 % des Welthandels werden auf dem Seeweg befördert – und ist damit ideal für schwere oder übergroße Fracht, die nicht auf dem Luftweg transportiert werden kann.
  • Eine langsamere Transitoption: Seefracht ist langsamer als Luftfracht (bei interkontinentalen Sendungen dauert es oft mehrere Wochen), daher eignet sie sich am besten für nicht dringende Güter, bei denen niedrige Kosten wichtiger sind als Geschwindigkeit.

Q: Welche Vorteile bietet der Seefrachtversand?

Seefracht bietet globalen Versendern mehrere Vorteile, die sich hauptsächlich auf Kosten und Kapazität konzentrieren. Es ist im Allgemeinen die kostengünstigste Option für internationalen Transport, insbesondere für große Sendungen.

  • Niedrige Transportkosten: Die Seefracht hat in der Regel die niedrigsten Kosten pro Pfund oder Kubikfuß. Der Seetransport gilt allgemein als kostengünstige Lösung für den internationalen Warentransport.
  • Große Versandmengen: Bei der Seefracht ist es möglich, ganze Container mit Waren (oder sogar ganze Industriemaschinen) in einer Sendung zu transportieren. Diese hohe Kapazität bedeutet, dass Sie Schüttgut oder übergroße Gegenstände transportieren können, die auf dem Luftweg unpraktisch wären.
  • Umfassende globale Reichweite: Seefracht verbindet praktisch alle Kontinente über globale Hafennetze. Selbst Binnengebiete können durch multimodale Verbindungen bedient werden, was die Seefracht zu einem Rückgrat der globalen Handelslogistik macht.
  • Öko-effiziente Option: Pro Tonne Fracht hat die Seefracht einen weitaus geringeren CO2-Fußabdruck als Luft- oder Lkw-Transporte. Frachtschiffe emittieren nur etwa 10–40 Gramm CO₂ pro Tonnenkilometer, verglichen mit ungefähr 500 Gramm bei Luftfracht, was Seefracht zu einer nachhaltigeren Wahl für die Umwelt macht.

Q: Ist Seefracht ein nachhaltiges Transportmittel?

Ja. Die Seefracht gilt als eine der nachhaltigsten Transportarten für Langstrecken. Schiffe stoßen im Vergleich zu Lastwagen oder Flugzeugen nur einen Bruchteil des CO₂ pro Tonnenkilometer aus, dank der Skaleneffekte.

  • Geringere CO2-Bilanz: Seeschiffe transportieren große Mengen an Fracht mit relativ niedrigen Emissionen. Bei gleicher Entfernung kann Luftfracht 20–50 Mal mehr CO₂ pro Tonne produzieren als Seefracht. Das bedeutet, dass der Transport auf dem Seeweg die Treibhausgasemissionen für Schwertransporte erheblich reduziert.
  • Skaleneffizienz: Ein einzelnes Containerschiff kann Tausende Versandcontainer auf einer Reise transportieren. Durch die Maximierung der Fracht pro Fahrt bleiben der Kraftstoffverbrauch und die Emissionen pro Frachteinheit niedrig.
  • Umweltfreundlichere Initiativen: Die Branche verbessert die Nachhaltigkeit weiter, indem sie sauberere Kraftstoffe (z. B. schwefelarmer Kraftstoff, LNG) und effizientere Schiffsdesigns einsetzt. Viele Frachtführer (z. B. über Programme für nachhaltigen Schiffskraftstoff) investieren auch in Maßnahmen zur Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes, um die Seefracht noch umweltfreundlicher zu machen.

Seeservice-Optionen

Q: Was ist FCL/Komplettladung-Versand?

Beim Versand einer FCL bedeutet dies, dass Ihre Fracht einen ganzen Versandcontainer allein belegt. Bei FCL/Komplettladung wird ein 20-Fuß- oder 40-Fuß-Container ausschließlich mit den Waren eines Versenders gefüllt und nicht mit anderen geteilt, wie es bei der Verschiffung von weniger als einer Containerladung (LCL) der Fall ist.

  • Exklusive Nutzung eines Containers: Ihre Fracht ist die einzige Ladung im Container. Dadurch wird die Handhabung reduziert und die Sendung bleibt vom Ursprung bis zum Zielort versiegelt, was die Sicherheit erhöht.
  • Am besten für große Sendungen: FCL ist ideal, wenn Sie genug Fracht haben, um einen Container fast oder vollständig zu füllen. Im großen Maßstab wird es oft wirtschaftlicher, da die Kosten pro Einheit niedriger sind, wenn Sie die Kapazität eines vollen Containers ausschöpfen können.
  • Schnellerer Transport mit weniger Umschlag: Da keine Konsolidierung erforderlich ist, werden Komplettladung-Sendungen in der Regel direkt befördert und können kürzere Transitzeiten (und weniger Berührungspunkte) haben als vergleichbare LCL-Sendungen.

Q: Was ist LCL-Versand?

Teilladung (LCL) bedeutet, dass sich Ihre Waren einen Container mit der Fracht anderer Verlader teilen. Wenn Sie nicht genug Volumen für eine FCL haben, können Sie bei einer Teilladung (LCL) nur für den von Ihnen genutzten Platz zahlen, während der Spediteur mehrere Sendungen in einem Container konsolidiert.

  • Gemeinsamer Containerdienst: Ihre Sendung wird mit anderen in einem einzigen Container zusammengefasst, sodass Sie sich den Containerplatz und die Kosten teilen. Jeder Verlader zahlt für das Volumen seiner Fracht, was es für kleinere Ladungen budgetfreundlich macht.
  • Kostengünstig für kleine Mengen: LCL ermöglicht Ihnen den Zugang zu niedrigen Seefrachtpreisen, ohne ein großes Volumen zu benötigen. Anstatt zu warten, bis Sie einen ganzen Container füllen können, können Sie je nach Bedarf 1–2 Paletten oder ein paar Kubikmeter versenden.
  • Flexibel, aber etwas langsamer: LCL-Sendungen müssen möglicherweise zusätzlich bearbeitet werden (Konsolidierung am Ursprungsort und Dekonsolidierung am Bestimmungsort), was im Vergleich zu FCL/Komplettladung etwas mehr Transitzeit oder Bearbeitungsrisiko bedeuten kann. Es bietet jedoch große Flexibilität für Unternehmen mit moderaten Sendungsgrößen.

Q: Was ist FAK-Versand?

Fracht aller Art (FAK) ist eine Preisstrategie, die verwendet wird, wenn mehrere Produkte mit unterschiedlichen Klassen zu einem einzigen Frachttarif transportiert werden. Im Wesentlichen ermöglicht FAK, verschiedene Produkttypen für Abrechnungszwecke so zu behandeln, als ob sie eine „generische“ Fracht wären. Es kann nur für Standard-Trockenfracht verwendet werden. FAK gilt nicht für gekühlte oder spezialisierte, übergroße Güter.

  • Einheitstarif für unterschiedliche Fracht: Anstatt jedem Produkt in einer Sendung verschiedene Frachtklassen oder Tarife zuzuordnen, fasst FAK sie zusammen. Der Frachtführer berechnet einen Pauschaltarif für die gesamte Sendung, was die Tarifstruktur vereinfacht.
  • Kosten und Komfort: Verlader nutzen FAK-Vereinbarungen, um beim Versand von Ladungen mit gemischten Gütern Kosten zu sparen. Das vereinfacht den Tarif und kann zu einer besseren Gesamtrate führen, da höherwertige (teurere) Sendungen mit der niedrigeren Frachtrate des Mixes fahren.
  • Üblich bei LTL, LCL und Spedition: FAK wird häufig von Spediteuren und Frachtführern bei Teilladungen (LTL) oder Teilcontainerladungen (LCL) verwendet. Durch die Aushandlung von FAK-Tarifen können Logistikanbieter mehrere Artikel oder Kundengüter bündeln und den Container- oder Trailerplatz optimieren, ohne eine komplexe Bewertung für jeden Artikel vornehmen zu müssen.

Q: Was ist ein Käuferkonsolidierungsservice?

Die Käuferkonsolidierung (Frachtkonsolidierung) ist ein Dienst, der mehrere Bestellungen oder Sendungen von verschiedenen Lieferanten zu einer größeren Sendung für einen einzelnen Käufer zusammenfasst. Anstatt viele lose Teilladungen (LCL) zu versenden, konsolidiert ein Spediteur sie am Ursprungsort, sodass sie zusammen in einem vollen Container an den Bestimmungsort geschickt werden können.

  • Bündelung von Sendungen: Bestellungen von mehreren Lieferanten oder Herkunftsorten werden unter dem Namen eines Käufers in einer FCL/Komplettladung zusammengefasst. Auf diese Weise erhält der Käufer eine einzige kombinierte Sendung anstelle vieler kleinerer.
  • Niedrigere Gesamtkosten: Durch die Erhöhung des Ladefaktors von Containern trägt die Käuferkonsolidierung dazu bei, die Gesamtversandkosten pro Einheit zu senken. Sie vermeiden die Zahlung für mehrere teilweise gefüllte Container und versenden stattdessen einen vollen Container, wodurch Sie von besseren Volumentarifen und geringeren Bearbeitungsgebühren profitieren.
  • Rationalisierte Lieferkette: Konsolidierung bedeutet, dass weniger einzelne Sendungen verwaltet werden müssen. Dies kann zu einer einfacheren Zollabfertigung führen (eine Eintragung statt vieler) und verringert das Risiko von Verzögerungen oder Unstimmigkeiten bei der Lieferung, da alles zusammen ankommt.
  • Strategische Planung erforderlich: Es ist wichtig, die Versandbereitschaft aller Lieferanten zu koordinieren. Effektives Timing und Planung helfen, mögliche Verzögerungen und unnötige Lagergebühren zu vermeiden.

Q: Was ist Küstenschifffahrt?

Küstenschifffahrt ist der Einsatz von Schiffen zum Transport von Fracht entlang der Küste eines Landes (zwischen inländischen Häfen) als Alternative zum Landtransport. Zum Beispiel können Verlader in Australien Güter von der Ostküste an die Westküste auf dem Seeweg statt per Lkw oder Bahn transportieren.

  • Inländischer Seeverkehr: Die Küstenschifffahrt bedient typischerweise innerstaatliche Routen (oder innerhalb einer Region) und transportiert Fracht zwischen Küstenstädten. Es nutzt bestehende Seewege, um lange Überlandfahrten zu vermeiden.
  • Kosteneffizient und zuverlässig: Durch die Nutzung von Schiffen, die sonst leer zurückkehren würden, können Küstendienste wettbewerbsfähige Preise anbieten. In Australien werden zum Beispiel leere Container auf Repositionierungsschiffen entlang der Küste eingesetzt, um eine zuverlässige und kosteneffiziente Lösung zu schaffen.
  • Reduziert die Landüberlastung: Die Verlagerung von Fracht von Autobahnen auf Küstenschiffe kann die Straßen- und Schienenüberlastung verringern. Es ist auch eine umweltfreundliche Wahl, die den Vorteil des kraftstoffeffizienten Schiffstransports für die nationale Logistik nutzt.
  • Anwendungsfälle: Schwere oder voluminöse Ladungen (z. B. Industriematerialien), die teuer mit dem Lkw über lange Strecken transportiert werden, sind gute Kandidaten für die Küstenschifffahrt. Es ist auch nützlich, wenn die Kapazität der Schiene begrenzt ist oder wenn ein Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck durch die Vermeidung von Lkw verringern möchte.

Preise und Größen

Q: Wie werden die Preise für LCL-Frachtdienste ermittelt?

Die Preise für LCL-Fracht (Less than Container Load) werden in der Regel auf der Grundlage des Volumens berechnet, das Ihre Sendung in einem gemeinsam genutzten Container einnimmt. Die Frachtführer berechnen die Kosten nach Gesamtkubikmetern (CBM) der Ladung oder nach Gewicht, wenn die Sendung im Verhältnis zu ihrer Größe besonders schwer ist.

  • Volumenbasierte Preisgestaltung: In der Regel wird Ihnen ein Preis pro Kubikmeter angeboten. Wenn die LCL-Rate beispielsweise 100 $ pro CBM beträgt und Ihre Fracht 2 CBM umfasst, beträgt die Grundfrachtgebühr 200 $. (Auch das Gewicht kann eine Rolle spielen.)
  • Überlegungen zum Volumengewicht: Bei Seefracht wird 1 CBM oft als 1.000 kg definiert, um den Preis zu ermitteln. Wenn Ihre Sendung sehr dicht ist (mehr als 1.000 kg pro CBM wiegt), kann anstelle des Volumens das zu verrechnende Gewicht verwendet werden. In der Praxis werden die meisten LCL-Sendungen jedoch nach Größe bestimmt, und leichte Fracht wird nach Volumen berechnet.
  • Mindestgebühren: Teilladungs-Frachtführer haben in der Regel eine Mindestgebühr (oft 1 CBM oder einen festen Dollarbetrag). Auch wenn Ihre Fracht nur 0,5 CBM beträgt, müssen Sie möglicherweise für mindestens 1 CBM bezahlen. Dies umfasst die Handhabung und die Platzreservierung im Container.

Q: Ist der Seefrachtservice günstiger als andere Versandmethoden?

Ja. Seefracht ist in der Regel die günstigste Option für den internationalen Versand, insbesondere im Vergleich zur Luftfracht. Bei großen oder schweren Sendungen bietet der Seetransport weitaus niedrigere Kosten pro Einheit. Eine Analyse hat ergeben, dass Luftfracht bei gleichem Sendungsgewicht 12–16 Mal teurer sein kann als Seefracht (eine 100-Dollar-Sendung auf dem Seeweg kann auf dem Luftweg 1.200 Dollar kosten).

  • Niedrigste Kosten pro Tonne: Die Seefracht hat im Allgemeinen den niedrigsten Preis pro Tonnenmeile aller Verkehrsträger. Der Transport von Gütern per Schiff ist von Natur aus treibstoffsparend, was sich in günstigeren Tarifen für Versender niederschlägt. Seefracht ist allgemein als kostengünstige Lösung im Vergleich zu Luft- oder sogar LKW-Transport für lange Strecken bekannt.
  • Am besten für Massengüter: Wenn Sie außergewöhnlich große Mengen verschiffen müssen – z. B. Tausende von Produkteinheiten oder schwere Industrieanlagen – ist der Seetransport bei weitem am wirtschaftlichsten. Sie können einen ganzen 20- oder 40-Fuß-Container (mit mehreren zehntausend Kilo Waren) für ein paar tausend Dollar versenden, während Luftfracht für das entsprechende Gewicht unerschwinglich teuer sein kann.
  • Der Kompromiss ist die Transitzeit: Die größten Kosteneinsparungen im Seeverkehr gehen auf Kosten der Geschwindigkeit. Ein typischer kontinentübergreifender Seetransport kann 4–6 Wochen von Tür zu Tür dauern, gegenüber 1–2 Wochen auf dem Luftweg. Verlader planen oft weit im Voraus und nutzen den Seeweg für die regelmäßige Bestandsauffüllung und reservieren teurere Luftfracht nur für eilige oder zeitkritische Fracht.
  • Berücksichtigen Sie die gesamte Logistik: Auch wenn die Seefrachtraten am niedrigsten sind, sollten Sie die damit verbundenen Kosten nicht außer Acht lassen. Es können Lagergebühren (aufgrund des längeren Transits), Lagerhaltungskosten oder Versicherungen für die längere Reise anfallen. Bei nicht dringender Fracht überwiegen jedoch in der Regel die Einsparungen durch den Seetransport diese Faktoren.

Q: Welche Behältergrößen gibt es und wie viel passt jeweils hinein?

Die gängigsten Größen für Trockencontainer sind 20-Fuß, 40-Fuß, 40-Fuß-High-Cube und 45-Fuß-High-Cube. High-Cube-Container sind einen Fuß höher (9′6″ hoch) als ein Standard-40-Fuß-Container und bieten ein zusätzliches Ladevolumen von etwa 9 CBM oder 2–3 zusätzliche Paletten. Jeder hat eine typische interne Kapazität, gemessen in Kubikmetern (CBM), die das Volumen der Waren angibt, die hineinpassen:

  • 20-Fuß-Container: ~33,2 Kubikmeter Kapazität (etwa 1.170 Kubikfuß). Diese Größe kann normalerweise etwa 10 Standardpaletten an Waren aufnehmen.
  • 40-Fuß-Container: ~67,6 CBM Fassungsvermögen (etwa 2.390 Kubikfuß). In der Praxis kann ein 40-Fuß-Container verwendet werden. bietet Platz für etwa 20 Standardpaletten.
  • 40-Fuß-High-Cube: ~76,4 CBM Kapazität (etwa 2.700 Kubikfuß). 
  • 45-Fuß-High-Cube: ~86 CBM Fassungsvermögen (etwa 3.040 Kubikfuß).
  • Kühlcontainer: Die gängigsten Größen sind 20-Fuß. und 40-Fuß. Diese Behälter haben ein geringeres internes Volumen als Trockenbehälter und unterschiedliche Gewichtsbeschränkungen aufgrund der Kühlaggregate.

Q: Gibt es eine Gewichtsbeschränkung für Container?

Ja, Standardversandcontainer haben ein maximales Bruttogewichtslimit. Die maximale Zuladung des Containers ist auf dem CSC-Schild (Convention for Safe Containers) an den Containertüren angegeben. Während die Höchstgrenze für 20-Fuß-, 40-Fuß- und 40-Fuß-Container gilt. High-Cube-Container haben offiziell ein Gesamtgewicht von etwa 30.480 kg (67.200 lbs.), einschließlich des Containergewichts. Aufgrund von Beschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr werden Container nie bis zum Maximum beladen.

  • Leergewicht des Containers: Ein leerer 20-Fuß-Container. Der Container wiegt etwa 2.200–2.300 kg, und ein 40-Fuß-Container etwa 3.600–3.800 kg. Das ist das „Taragewicht“. Die angegebenen Containergrenzen sind das Bruttogewicht (Container + Ladung). 
  • Gesetzliche Straßenverkehrsgrenzen: Oft ist das praktische Gewicht, das Sie in einen Container packen können, aufgrund von LKW-Gewichtsvorschriften niedriger. In vielen Ländern gibt es Gewichtsbeschränkungen für den Straßenverkehr (pro Achse oder für das Gesamtgewicht des Lkw), sodass Sie z. B. nur 18.000–20.000 kg in einen 20-Fuß-Container oder ~20.000+ kg in einen 40-Fuß-Container laden können, obwohl der Container mehr fassen könnte. Bestätigen Sie immer die örtlichen Transportgrenzen, um Bußgelder für Übergewicht zu vermeiden.
  • Gleichmäßige Gewichtsverteilung: Beim Befüllen eines Behälters sollte das Gewicht gleichmäßig verteilt werden. Schwere Ladung muss abgestützt und mit niedrigem Schwerpunkt verladen werden. Das Überladen eines Endes oder einer Seite eines Containers kann beim Anheben und Transportieren gefährlich sein, und Reedereien können nicht ordnungsgemäß beladene Container ablehnen.

Produkte

Q: Kann ich kleine Pakete per Seefracht versenden?

Im Allgemeinen ist der Versand kleiner Einzelpakete per Seefracht nicht wirtschaftlich. Seefracht ist auf palettierte oder containerisierte Fracht ausgerichtet. Wenn Sie nur ein paar Kartons oder eine kleine Sendung haben, ist es in der Regel besser, diese per Luftfracht oder Kurierdienst zu versenden.

  • Paket vs. Fracht: Die Seefracht hat Mindestkosten (und -zeiten), die sie für Pakete unter etwa 100 kg oder weniger als 1 Kubikmeter (CBM) unpraktisch machen. Zum Beispiel hat der Versand von Teilladungen (LCL) in der Regel eine Mindestgebühr von 1 CBM, sodass ein einzelnes kleines Paket am Ende für weit mehr Platz bezahlen würde, als es verbraucht.
  • Transitzeit: Kleine Pakete auf dem Seeweg können 4–8 Wochen benötigen, wohingegen internationale Paketkuriere innerhalb von Tagen liefern. Verderbliche oder zeitkritische Artikel würden den langen Seetransit und die Handhabung nicht überstehen.
  • Wenn es Sinn macht: Wenn Sie viele kleine Pakete zu einer größeren Sendung (z. B. einer Palette) zusammenfassen können, dann wird Seefracht rentabel. Andernfalls halten Sie sich für ein oder zwei einmalige Kartons an internationale Post- oder Express-Frachtführer. Sie sind auf die Haus-zu-Haus-Lieferung kleiner Pakete spezialisiert, was bei Seefrachtführern nicht der Fall ist.
  • Tipp: Einige Spediteure bieten konsolidierte Seepaketdienste an, bei denen sie die kleinen Kartons mehrerer Kunden in einem Container zusammenfassen. Dies ist selten, aber wenn das Timing keine Rolle spielt, können Sie nach einem Seekonsolidierungsdienst für kleine Pakete fragen. In den meisten Fällen lohnen sich die Kosten und die Verzögerung jedoch nicht für wirklich kleine Sendungen.

Q: Kann ich große Maschinen oder Geräte, die nicht in einen Container passen, per Seefracht versenden?

Ja. Übergroße Fracht, die nicht in einen Standardcontainer passt, kann dennoch per Seefracht transportiert werden. Frachtführer wickeln dies mit Spezialausrüstung wie Open-Top-Containern, Flat-Rack-Containern, Roll-on/Roll-off-Service (RORO) oder durch Verschiffung als Stückgut (nicht containerisiert) ab.

  • Überdimensionierte Lösungen: „Überdimensionierte Fracht (Stücke, die die normalen Containerabmessungen überschreiten) wird normalerweise in Flat-Rack- oder Open-Top-Containern verladen.“ Diese sind 20 Fuß oder 40 Fuß lang. Untergestelle ohne Wände (Flat Rack) oder mit offenem Dach, sodass hohe oder breite Ladung über den Rahmen hinausragen kann. Die Maschinen werden mit Gurten und Klammern gesichert und oft mit einem Kran verladen. Fracht auf Rädern oder Schienen (z. B. Fahrzeuge, Maschinen usw.) kann per Roll-on/Roll-off (RORO) verladen werden, wobei die Fracht über Rampen auf das Schiff gerollt oder gefahren wird.
  • Breakbulk-Versand: Wenn ein Gegenstand extrem groß oder schwer ist (z. B. eine Turbine, eine Yacht oder eine Anlagenausrüstung), kann er direkt im Laderaum oder an Deck des Schiffes als Stückgut verschifft werden. Das bedeutet, dass es sich überhaupt nicht in einem Container befindet. Für Schwergut und Projektladung gibt es spezialisierte Schiffe oder Servicelinien.
  • Vorabsprachen: Übergroße Sendungen erfordern eine Abstimmung mit dem Seefrachtführer. Sie müssen die Maße, das Gewicht und die Hebepunkte rechtzeitig im Voraus angeben. Der Frachtführer wird bestätigen, ob es auf dem Schiff untergebracht werden kann und welche Ausrüstung benötigt wird. Es fallen zusätzliche Gebühren (für Übermaßumschlag, Kranaufzüge usw.) im Vergleich zu den normalen Containertarifen an.

Q: Gibt es gefährliche Einschränkungen beim Versand von Seefracht?

Obwohl die meisten gefährlichen Güter (Gefahrgut) per Seefracht verschickt werden können, gibt es dennoch Einschränkungen und Beschränkungen. Im Gegensatz zur Luftfracht (die bestimmte brennbare oder giftige Gegenstände verbietet) unterliegt die Seefracht weniger direkten Beschränkungen. Praktisch alle Klassen von Gefahrgütern – Chemikalien, Batterien, Brennstoffe usw. – können auf dem Seeweg transportiert werden, aber sie müssen ordnungsgemäß klassifiziert, verpackt und deklariert werden.

  • Zu befolgende Vorschriften: Der IMDG-Code (International Maritime Dangerous Goods Code) regelt, wie gefährliche Fracht auf See gehandhabt wird. Versender müssen eine detaillierte Gefahrgutdeklaration vorlegen und zugelassene Verpackungen und Etiketten für die jeweilige Gefahrgutklasse (z. B. Klasse 3 brennbare Flüssigkeiten, Klasse 8 ätzende Stoffe usw.) verwenden. 
  • Anforderungen des Frachtführers und des Hafens: Sie müssen Gefahrgutsendungen im Voraus buchen, damit der Frachtführer die richtige Verstauung an Bord arrangieren kann (z. B. dürfen bestimmte Sprengstoffe nicht in der Nähe von Wärmequellen sein, manche Chemikalien dürfen nicht zusammengestapelt werden usw.). In einigen Häfen gelten Einschränkungen oder es ist eine Vorankündigung für bestimmte Gefahrgüter erforderlich. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Spediteur oder dem Gefahrengut-Schalter des Frachtführers ist entscheidend.
  • Ordnungsgemäße Schulung des Personals: Die ordnungsgemäße Schulung des Personals, das mit gefährlichen Gütern umgeht, ist entscheidend. Wenn Ihr Unternehmen intern nicht über das notwendige Fachwissen verfügt, gibt es Drittanbieter, die Ihnen bei der Einhaltung der Vorschriften helfen können.
  • Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen: Gefährliche Seetransporte ziehen oft zusätzliche Gebühren für die Abwicklung und Versicherung nach sich. Stellen Sie sicher, dass alle Unterlagen korrekt sind. Das Versäumnis, eine ordnungsgemäße Deklaration von Gefahrgütern bereitzustellen, kann zu erheblichen Strafen führen. Wenn alle Vorschriften eingehalten werden, ist der Versand gefährlicher Güter auf dem Seeweg eine sichere und übliche Praxis, ohne besondere Verbote für die meisten Artikel (die Hauptausnahmen sind international verbotene Substanzen).

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